Donnerstag, 26. Juni 2008

Hinweis vor dem EM-Finale 2008


Es ist interessant zu sehen, wie man Menschen mit Kleinigkeiten erfreuen kann. Irgendwo in der Schweiz gewinnt eine Fußballmannschaft ein Spiel und alle spielen verrückt. Übrigens ist das Veranstalten eines Autokoros verboten und wird von der Polizei nur gedultet. Dass derartige Veranstaltungen für Leute die schlafen, lernen, auf Kleinkinder oder Hunde aufpassen müssen grauenvoll sind, bedenken die Feierwilligen meistens nicht. Auch das Anbringen von Fanflaggen an Autos ist eine sehr grenzwertige Erscheinung. Ich als Motorradfahrer könnte jedes mal abkotzen, wenn ich auf der Straße so einem Ding ausweichen muss. Ganz davon abgesehen, zahlt die Versicherung bei einem Einbruch in den Pkw nicht. Ich frage mich auch, warum den Menschen nur bei Sportveranstaltungen ihre Nationalität bewusst wird. Zum Glück sind die größten Auto-Korso-Veranstalter-Nervensägen nicht im mehr im Turnier dabei. (Foto: dasautoblog.com)

Mittwoch, 18. Juni 2008

Assistenzsystem, das keiner braucht: "Opel-Eye"


Der Mensch ist von Natur aus faul. Um diese Eigenschaft zu unterstützen, entwickeln Automobilhersteller, scheinbar im Akkord, Assistenzsysteme, die einem das Leben erleichtern sollen. Seit Jahren schließen Autotüren und Kofferaumklappen selbsttätig, der Tempomat in Verbindung mit dem Abstandshalter und Warngetöse, dass auf ein Verlassen der Fahrspur hinweist, sorgen dafür, dass Fahrschulen in ferner Zukunft überflüssig werden. Opel entwickelt nun, für seinen Vectra-Nachfolger Insignia, ein System, das das Wahrnehmen von Verkehrszeichen, die Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote anzeigen, überflüssig macht. Das sogenannte "Opel Eye" erfasst, gute Sichverhältnisse vorausgesetzt, auf eine Entfernung von 100 m derartige Schilder und projeziert sie ins Display im Armaturenbrett. Da befürchtet wird, dass der Fahrer während der Fahrt einschlummert (wen wundert's?), wird das System an einen Spurhalteassistenten gekoppelt, der Alarm schlägt, wenn man ohne zu blinken den Fahrstreifen verlässt. Prädikat: Schwachsinn - Wer selber fährt, bleibt länger fit! (Foto: dasautoblog.com)

Dienstag, 17. Juni 2008

Mexiko: Flugabwehrraketen in Bremerhaven



Nachdem der Plan der Vereinigten Staaten, Flugabwehrraketen in Deutschland zu stationieren bei unseren Nachbarn in Polen Unmut auslöste, hat nun Mexiko, das zur militärischen Weltmacht aufzustreben versucht, die Initiative ergriffen und eine schnelle Resolution herbeigeführt, die die Stationierung eines mobilen Raketenabwehrsystems in Bremerhaven beinhaltet. Na, sowas. Besonders brisant ist dabei die Tatsache, dass Bremerhaven, zu Zeiten der besetzten Bundesrepublik, dem amerikanischen Sektor zugeschrieben war. Interessant ist auch, dass die mexikanische Armee das System zur Abwehr feindlicher Flugkörper nicht selbst betreibt, sondern, mangels vernünftiger Ausrüstung, die Abteilung Abwehrgeschütze via Outsourcing an das in Lilienthal ansässige, aber offensichtlich mexikanisch-stämmige Unternehmen Fugro ausgegliedert hat. Scheint, als ob sich die Mariachis ihre eigene Armee nicht mehr leisten könnten. Ob die Mexikaner sich mit der Raketenabwehr islamische Fundamentalisten oder Nordseekrabben vom Hals halten wollen, ist bislang unklar. (Foto: Christian Kaiser)

U.D.O. und Lordi gemeinsam in Wacken






Applaus ist der Lohn desjenigen, der auf der Bühne steht. Da U.D.O. dieses Jahr mangels Bühnenpräsenz keinen Lohn bekommen, hat sich Frontmann Udo Dirkschneider entschlossen seinen Kumpels von 'Lordi' auf dem Wacken Open Air 2008 einen Besuch abzustatten und mit ihnen einen (oder mehrere?!) Song(s) zu spielen. Frei nach dem Motto: Raus aus dem stickigen Studio und ab an die frische (Wacken Open) Air.

Im Oktober diesen Jahres übrigens kommt die neue U.D.O. Live-DVD. (Foto: Kaminwerk)

Samstag, 14. Juni 2008

Big Red Machine: Urteil im "Rockermord-Prozess"



Eins ist schonmal scheiße: Zwei gegen Einen ist ein Minderheiten-Ding und hat mit Ehre nichts zu tun. Man möchte aufmucken, hat aber Angst vor der Macht der Starken, so dass man in der Gruppe auftritt. Das Hells Angels Member Robert K. wurde im Mai 2007 in seiner Werkstatt von zwei Banditos-Mitgliedern erschossen. Der Prozess war aufsehenerregend: Die Zuschauerräume von Angels und Banditos waren strikt durch Polizisten getrennt. Zum Auftakt kloppten sich die rivalisierenden Clubs, nachdem sie sich zufällig auf einem Autobahnparkplatz trafen. Nun ist die Verhandlung abgeschlossen. Die beiden Angeklagten wurden jeweils zu lebenslanger Haft wegen gemeinschaftlichem Mordes angeklagt. Mal sehen, was daraus nun entsteht. (Foto: ccLincense David Shankbone)

Rockpalast-Termine

Der WDR Rockpalast holt echte Rockmusik ins Wohnzimmer. Wer also ein Konzert verpasst hat oder es einfach zu Hause nochmal sehen möchte, um die Erinnerung aufzufrischen, dem sei der Rockpalast ans Herz gelegt. 'Rock Hard' veröffentlichte gerade wieder die neuesten Termine. Mit dabei ist beispielsweise der HIM-Auftritt bei 'Rock am Ring' im Jahre 2005. Valos Love-Metal-Truppe flimmert am 30.06. um 2:20 über den Schirm...

Stone Gods beim Wacken Open Air 2008

Nachdem Axel Rudi Pell ihren Auftritt beim W:O:A 2008 absagen mussten, galt es für die Veranstalter die Lücke zu füllen. Mit der "The Darkness"-Nachfolgetruppe Stone Gods ist die Running Order nun wieder komplett. Einflüsse von AC/DC, Led Zeppelin aber auch Iron Maiden sind unverkennbar...

Bombige Notbremse: VW "Pyro Brakes"



Zwei Drittel aller Autfahrer treten, einer Studie zufolge, nicht energisch genug aufs Gaspedal. Anstatt den Leuten hinter dem Lenkrad zu sagen, dass sie kräftig das Pedal zu bedienen haben wenn ein Unfall naht, entwickelt man bei VW nun ein System, dass kurz vor einem Einschlag für zusätzlichen Bremsdruck sorgen soll. Dabei detoniert ein kleiner Sprengsatz in der Bremshydraulik und erhöt somit den Öldruck. Dank ausgefeilter Abstandshalteradarsensoren und Kameras soll der Sprengsatz erst hochgehen, wenn tatsächlich ein Unfall unvermeidbar ist. Wer bremst hat Angst, wer nicht bremst, dem explodiert eine Bombe unter'm Arsch. (Foto: Christian Kaiser)

Freitag, 13. Juni 2008

Paraskavedekatriaphobie



Freitag der 13. geht langsam zu Ende. Das Datum ist für viele mit der Angst verbunden, dass irgendein Missgeschick passiert. Das Schrecken hat allerdings auch einen Namen: Paraskavedekatriaphobie. So heißt die Angst vor diesem Datum offiziell. Dieses Phänomen kann schlimmstenfalls dazu führen, dass die betroffenen Termine oder Reisen absagen. Auswertungen von Unfalldaten haben ergeben, dass an einem Freitag den 13. nicht mehr Unglücke passieren, als an jedem anderen Freitag auch. (Foto: http://www.dasautoblog.com/)